Sollte es tatsächlich einen Sinn haben, hier etwas Hübsches reinzuschreiben,

müsste es wohl mit der Erklärung beginnen, dass es sich bei Berit Dießelkämper um eine Autorin handelt, die selbst nicht genau weiß, was mit einem solchen Internetauftritt zu erreichen ist. Aufträge vielleicht? Oder Liebesbekundungen? Im besten Fall wohl den Erhalt eines Kettenbriefes, der sofort weitergeleitet zu dauerhaftem Glück für die nächsten sieben Generationen ihrer Familie führt. Unermesslicher Reichtum würde es auch tun. Dann müsste diese Autorin nicht mehr in der dritten Person von sich sprechen, was sie ohnehin ungern tut. Das »Ich« liegt ihr allerdings auch nicht sonderlich, aber manchmal benutze ich es trotzdem. Durch den Erhalt eines mehrstelligen Millionenbetrags könnte diese Autorin außerdem aufhören, über everything Gegenwartskultur zu schreiben, wie sie es aktuell tut; das kanonische Wissen usw. arbeitet sie derweil noch nach. Aus ihrem Politikwissenschaftsstudium hat derweil sie nur so mittel viel gemacht, gelegentlich hilft es aber. Und weil damit bereits der Pflichtteil dieser Vorstellung begonnen hat, sei noch hinterlegt, dass sich Berit Dießelkämper an der Deutschen Journalistenschule in München ausbilden ließ; als Autorin für das jetzt-Magazin der Süddeutschen Zeitung gearbeitet hat und als Redakteurin bei Zeit Online. Aktuell ist sie Autorin im Feuilleton der Zeit, wo sie u.a. als Frau um die 30 eine Kolumne über Unterhaltungsliteratur schreibt. Das Roman-Debüt steht noch aus, bitte melden. Kettenbriefe ebenfalls hier entlang:
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Danke.